Bauernregeln im Juni

Für jeden Monat gibt es Bauernregeln. So auch für den Juni – hier ein paar Bauernregeln für euch:

– Regen an Sankt Barnabas, währet vierzig Tag‘ ohn‘ Unterlass.

– Wenn Sankt Anton gut‘ Wetter lacht, Sankt Peter (29.6.) viel in Wasser macht.

– Wenn es regnet an Gervasius, es vierzig Tage regnen muss.

– Regen am Johannistag, nasse Ernt‘ man erwarten mag.

– Regnet’s am Siebenschläfertag, es noch sieben Wochen regnen mag.

– Peter und Paul hell und klar bringt ein gutes Jahr.

– Brachmonat nass, leer Scheuer und Fass.

– Nordwind, der im Juni weht, nicht im besten Rufe steht, kommt er an mit kühlem Gruß, bald Gewitter folgen muss.

– Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.

– Juni viel Donner, verkündet trüben Sommer.

– Fällt Juniregen in den Roggen, so bleibt der Weizen auch nicht trocken.

– Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.

– Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass.

– Nordwind im Juni gesandt, weht Korn ins ganze Land.

– Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Frucht und grünes Gras.

– Kalter Juniregen, bringt Wein und Honig keinen Segen.